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Forum - BDSM - Umfragen

Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?«.

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31.08.2011 um 09:31 Uhr

Oh je, denke ich, nachdem ich die Diskussion gespannt verfolgt, und viel Gutes und Richtiges über Selbstverantwortung, Akzeptanz, Freiheit gelesen habe, aber nichts über Disziplin, Verantwortung für andere, Alltag, Routine ...

gleichberechtigt - nicht nur für Nicht Bdsm'ler - auch oft für Bdsm'ler ein Buch mit sieben Siegeln(?).

Ich drücke Dir die Daumen , das es immer so bleibt ... muss sehr schön sein. .

schreibt Homo-ludens, und damit trifft er den Kern meines Lebens. Ein Gleichgewicht der Kräfte, sich nie unter- oder überlegen zu fühlen, das ist es, was mich mit meiner Frau seit fast 20 Jahren verbindet. Ich hatte etliche Fehlversuche, gescheiterte Partnerschaften hinter mir, bis ich diesen einen Menschen gefunden habe, der auf dem gleichen Energielevel wie ich durchs Leben geht. Ein Mensch, der auf ähnliche Weise Verantwortung für andere Menschen hat, wie ich. Der ähnlich lacht, einen ähnlichen Blickwinkel hat, ähnliche Vorlieben. Und doch in manchen Dingen völlig anders funktioniert - ein Teil der so lange anhaltenden Anziehungskraft, weil man voneinander auch nach langer Zeit etwas lernt, weil man sich auseinandersetzen kann und muß und will.

Gleichberechtigung heisst hier: Akzeptieren, dass manche Dinge im Zusammenleben anders laufen müssen, als in einem Leben und Alltag, den du ganz alleine bestimmst. Nach dem letzteren Prinzip habe ich vor dieser Partnerschaft 30 Jahre lang mit Volldampf gelebt. Gleichberechtigung heisst auch zu akzeptieren, dass Sexualität, Lust, Leidenschaft, von zwei Menschen ganz unterschiedlich empfunden und verlangt werden. Klingt langweilig, verdrängend, unspannend? Nein. Ist nicht so. Unser "Zusammenprallen" schlägt heftige Funken. Aber unser ganzes Leben erzeugt einigen Wirbel - Sexualität ist eine schöne, lustvolle Seite davon, aber es ist keine Solo-Stimme.

Mein Dilemma: Wo in diesem fein austarierten Equilibrium, sollte ich meine schönen, leidenschaftlichen Phantasien von Unterwerfung und Dominanz einknüpfen, ohne die so gut funktionierende Balance zu zerstören?

Ich weiß noch nicht einmal, ob ich es wirklich will. Ich habe es auch vor dieser Beziehung nie gelebt, obwohl es latent seit je her vorhanden ist. Genauso, wie es latent auch bei ihr vorhanden ist, darüber sind wir uns im Klaren, es zeigt sich gelegentlich im Spielen, im Ausprobieren. Es ist schön für eine Nacht, aber die Nacht geht vorbei und viele andere Sachen ziehen unsere Aufmerksamkeit an.

Seit ein paar Tagen, weil ich gerade die Zeit habe, kehre ich immer wieder zu den Schattenzeilen zurück. Weil ich hier eine offene, nahe, intelligente Diskussion entdecke, die mir in ihrer Direktheit im Alltag oft fehlt. IRL ist das feedback, die Meinung Anderer, oft nur auf sehr langen Umwegen erreichbar. Ich schätze es sehr, das alles hier zu lesen. Ob daraus ein Weg für mich entsteht, ist eine ganz andere Frage.

 

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zart reif

Autor.

31.08.2011 um 22:42 Uhr

Anfangs war klar: "Ich kann meine Neigung gut akzeptieren"

Aber dann: Da ist immer noch der Widerspruch, eigentlich jede Gewalt abzulehnen, ja Lösungen mit Gewalt aktiv zu bekämpfen, zu verachten. Und doch, gerne die Elfe (meine Frau) in einer Session, man nennt es Spiel, mal wieder körperlich zu bestrafen. -----

Die Lösung für uns ist der Switch.

In der nächsten Session, vielleicht auch erst in der übernächsten, hat Elfe die Macht und lässt mich fühlen wie's bei ihr war.

Wegen eben dieses Widerspruchs habe ich nach wie vor Schwierigkeiten meine Neigungen zu akzeptieren.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

01.09.2011 um 19:30 Uhr

Mein Dilemma: Wo in diesem fein austarierten Equilibrium, sollte ich meine schönen, leidenschaftlichen Phantasien von Unterwerfung und Dominanz einknüpfen, ohne die so gut funktionierende Balance zu zerstören?

 

Da scheint doch Platz, dieses bunte, vielversprechende, die Sinne raubende Muster einzuknüpfen. Setzt Euch einander gegenüber, seht Euch an und in Euch hinein; wenn Ihr abwechselnd immer einen Faden in das Muster einknüpft, muss nichts aus dem Gleichgewicht kommen.

 

Ich weiß noch nicht einmal, ob ich es wirklich will. Ich habe es auch vor dieser Beziehung nie gelebt, obwohl es latent seit je her vorhanden ist. Genauso, wie es latent auch bei ihr vorhanden ist, darüber sind wir uns im Klaren, es zeigt sich gelegentlich im Spielen, im Ausprobieren. Es ist schön für eine Nacht, aber die Nacht geht vorbei und viele andere Sachen ziehen unsere Aufmerksamkeit an.

 

Und es kommen neue Nächte …

 

Seit ein paar Tagen, weil ich gerade die Zeit habe, kehre ich immer wieder zu den Schattenzeilen zurück. Weil ich hier eine offene, nahe, intelligente Diskussion entdecke, die mir in ihrer Direktheit im Alltag oft fehlt. IRL ist das feedback, die Meinung Anderer, oft nur auf sehr langen Umwegen erreichbar. Ich schätze es sehr, das alles hier zu lesen. Ob daraus ein Weg für mich entsteht, ist eine ganz andere Frage.

 

Damit beschreibst Du sehr treffend, was auch ich beim Betreten und Verweilen hier empfinde.

 

Schattenwölfin

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Gryphon

Autor.

02.09.2011 um 13:04 Uhr

Hallo Angelo Gioioso,

 

das ist das Dilemma, in dem sich viele von uns befinden. Ich habe auch 13 Jahre in einer Partnerschaft gelebt, in der zwar - von Anfang an - der eine vom anderen wusste, das Thema auch als spannend akzeptiert war, aber im wirklichen Zusammenleben so gut wie keine Rolle spielte. Es war nicht die Sexualität, die zu einem Ende führte. Du schriebst:

 

Gleichberechtigung heisst hier: Akzeptieren, dass manche Dinge im Zusammenleben anders laufen müssen, als in einem Leben und Alltag, den du ganz alleine bestimmst. Gleichberechtigung heisst auch zu akzeptieren, dass Sexualität, Lust, Leidenschaft, von zwei Menschen ganz unterschiedlich empfunden und verlangt werden.

 

Das trifft genau den Punkt. Und hier gilt es oft zu entscheiden. BDSM außerhalb eines gemeinsamen Lebens stattfinden zu lassen ist etwas völlig anderes, als es in ein gemeinsam gelebtes Leben mit einzubeziehen, in dem nicht nur Sachzwänge gibt, sondern auch die von dir angesprochene Gleichberechtigung. Ein mittlerweile verstorbener Bekannter meinte einmal zu mir, "richtiges" BDSM funktioniere eigentlich nur bei Menschen, die privatisierten oder in Rente seien. In wieweit man das für sich selbst in welcher Weise akzeptieren kann, steht natürlich wiederum auf einem anderen Blatt. Ich persönlich bin der Meinung, dass Gleichberechtigung Leidenschaft sich nicht ausschließen.

 

Klingt langweilig, verdrängend, unspannend? Nein. Ist nicht so. Unser "Zusammenprallen" schlägt heftige Funken. Aber unser ganzes Leben erzeugt einigen Wirbel - Sexualität ist eine schöne, lustvolle Seite davon, aber es ist keine Solo-Stimme.

 

Das, was du zu deiner Partnerschaft schreibst, klingt sicherlich nicht langweilig, verdrängend oder unspannend. Ganz sicher käme es dazu, wenn die Sexualität - gleich welcher Art - den Solo-Part übernehmen würde. Allerdings hat bei den meisten Menschen die Sexualität eine hohe Priorität, ob latent oder offen. Meine Frau und ich haben das einmal als ca. 50 % definiert (natürlich nicht vom Zeitumfang , aber von der Gewichtung auf der Wohlfühlskala her)

 

Mein Dilemma: Wo in diesem fein austarierten Equilibrium, sollte ich meine schönen, leidenschaftlichen Phantasien von Unterwerfung und Dominanz einknüpfen, ohne die so gut funktionierende Balance zu zerstören?

 

Das ist die Schwierigkeit, an der die meisten scheitern, sich ganz in sich zurückziehen um Wünsche und Bedürfnisse schlichtweg abzuhaken. Das ist nicht einmal Feigheit, sondern vielmehr die Furcht, durch diesen einen Fehler des sich Outens vor dem geliebten Menschen mehr zu zerstören als zu gewinnen wäre.

 

Ich weiß noch nicht einmal, ob ich es wirklich will. Ich habe es auch vor dieser Beziehung nie gelebt, obwohl es latent seit je her vorhanden ist. Genauso, wie es latent auch bei ihr vorhanden ist, darüber sind wir uns im Klaren, es zeigt sich gelegentlich im Spielen, im Ausprobieren. Es ist schön für eine Nacht, aber die Nacht geht vorbei und viele andere Sachen ziehen unsere Aufmerksamkeit an.

 

Ich denke schon, dass du es willst. Andernfalls wärest du gar nicht hier. Es nicht gelebt zu haben, heißt nicht, dass es nicht Teil deines Lebens ist und bleiben wird. Und wenn es latent in euch beiden vorhanden ist, dann ist es eigentlich an der Zeit, es zu thematisieren. Ein wenig spielen und ausprobieren, wie du es schreibst, geht sicherlich einfach so. Wenn man aber mehr möchte und möchte, dass sich auch der Gegenpart Gedanken darüber macht, gibt es nur den Dialog, das ist zumindest meine Meinung und meine Erfahrung. Dieser Dialog kann hundert verschiedenene Ergebnisse haben, er wird aber sicherlich dazu führen, eine Menge weniger Magenschmerzen zu haben.

Wenn deine Partnerin so ist, wie du sie in den wenigen Worten beschrieben hast, kann es eigentlich nicht sein, dass sich durch Ehrlichkeit etwas zwischen euch ändert außer der Tatsache, dass du zum Thema ein "Nein" oder ein "Vielleicht" oder ein "Erzähl mir mehr" erhältst.

Die Nacht geht vorbei, ja, sicher, aber es gibt die Tage vor der Nacht und Tage nach der Nacht, in denen das Vergängliche mitschwingt und latent für alle anderen in das Leben mit einfließt, nur sichtbar für die, die sie gelebt und erlebt haben.

 

Seit ein paar Tagen, weil ich gerade die Zeit habe, kehre ich immer wieder zu den zurück. Weil ich hier eine offene, nahe, intelligente Diskussion entdecke, die mir in ihrer Direktheit im Alltag oft fehlt. IRL ist das feedback, die Meinung Anderer, oft nur auf sehr langen Umwegen erreichbar. Ich schätze es sehr, das alles hier zu lesen. Ob daraus ein Weg für mich entsteht, ist eine ganz andere Frage.

 

Deinen Weg kannst letztlich nur du selbst gehen, doch wenn das Feedback hier für dich nützlich ist, lass die die Zeit, die du brauchst um die für dich passende Abzweigung zu finden.

 

Grüße von Gryphon

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02.09.2011 um 13:14 Uhr

Lieber Gryphon -

 

danke für Deine schöne Antwort. Du denkst vieles von dem, was mir erst bruchstückhaft durch den Kopf geistert, zu einem richtigen Ende. Es hilft mir sehr, damit nicht nur mit mir allein zu sein, sondern Stimmen von Menschen zu hören, die meine "Zweifel" (schöne Zweifel, ehrlich gesagt, nichts Quälendes) aus Erfahrung und gelebter Freude heraus kommentieren können. Danke dafür an Dich und auch an die Anderen, die hier schreiben. Geniesst eure Zeit, ich fahre ein paar Tage ans Meer.

 

Gruß

Angelo

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Gelöscht.

04.09.2011 um 17:09 Uhr

Hi,

 

diese "Neigung" zu akzeprieren fällt mir leicht, da ich sie mit meinem Mann zusammen entdeckt habe und wir von Anfang an über alles offen geredet haben.

 

Nach außen hin ist das natürlich etwas schwerer...aber für mich gehört das auch nicht nach außen, sondern in meine Ehe. Da hat es Raum, da können wir uns entfalten und ausleben.

 

Einmal kam meine beste Freundin zu Besuch...und ich hatte vergessen etwas Spielzeug wegzuräumen. Sie fragte danach...ich erklärte ihr wozu es da ist und wir quatschten dann ganz unbefangen. Echte Freunde nehmen mich so wie ich bin; und auf die anderen kann ich verzichten ;o)

 

Grüßle Artim

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dienerin

Autorin. Förderer.

05.09.2011 um 17:53 Uhr

Ich konnte eine zeitlang nicht wirklich gut die Kommentare hier mitlesen und habe heute diesen Betrag heute mal nachgeholt und viel Interessantes in den Kommentaren entdeckt

Und zum Thema strenge katholische Kirche und ihre Ansichten würde ich mich gerne äußern, aber ohne das ich die Zitate wieder aufgreife.

Ja Kirche und besonders katholische Kirche hat ihre Regeln und die sind teilweise sehr streng und uneinsichtig

Lange Zeit hat sie eher die Drohbotschaft als die Frohbotschaft verbreitet.

in den letzten Jahren durfte ich aber auch oft Kirche (und vor allem die Menschen die sie verkörpern) so erleben, die die Liebe Gottes wieder hochhält und die uns auch die Freiheit zurück gibt und das ist wichtig und gut so

und das meine ich in allen Bereichen.

Klar wird uns Kirche (und die Menschen die sie verkörpern) keinen Freibrief in der Sexualtiät ausstellen, aber sie hat auch nicht unbedingt etwas dazu zu sagen, was und wie ich Sexualtät lebe.

Ein Priester hat mal zu mir gesagt: Sexualität ist etwas von Gott geschenktes und wir sollen es daher auch leben.

Wir haben von Gott die Freiheit uns zu entscheiden wie wir leben und er bleibt mit seiner Liebe bei uns.

Ich weiß, das das nicht immer so erlebt wird und das das hier ein ganz spezielles (mein gelebter Glaube) Denken ist, aber ich darf es so erleben und wünsche es so auch vielen Menschen. Und ich versuche es auch so weiterzugeben (auch beruflich in dem Umfeld)

 

Ich bin erzkatholisch aufgewachsen und ich habe sehr enge moralische Grundsätze mitgenommen und gelebt

seit Juli 2010 lebe ich nun meine Neigung, gegen alle Vernunft, gegen alle meine bieherigen Moralvorstellungen, mit einer virtuellen (und teilweise realen) Beziehung parallel zur Ehe und ich stelle fest, es bewegt sich etwas in der Ehe, das ich gut finde, aber es ist nicht einfach.

Und am schwierigsten finde ich dabei, nicht offen leben zu können, was ich für mich als gut entdecke und was mich aufleben lässt und zufriedener macht

Ich habe auch gebraucht zu erlernen, dass es ein Geben und Nehmen ist. Das es auf das Gleichgewicht und auf das Miteinander ankommt. Man kann nicht machen was man möchte, man muss den anderen mit einbeziehen.

Ja unter diesen Bedingungen kann ich meine Neigung leben und atzeptieren mit, trotz aller angelernter enger und erzkatholischer Moral, weil es immer notwendig ist, zu hinterfragen was und wie man sein Leben lebt und man auch manchmal das Erlebte nicht mehr als Entschuldigung nehmen kann, sondern eraachsen neue Entscheidungen trifft.

 

so, nun hoffe ich das die zusammenfassung und mein Anliegen noch ankommen

Danke für die vielen guten Gedanken in den Kommentaren,

mir haben sie geholfen auch für mich wieder Antworten in Gang zu bringen

 

Sonnige Grüße aus dem (noch)Urlaub

Dienerin

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Sin Angel

Profil unsichtbar.

05.09.2011 um 19:59 Uhr

akzeptieren ging anfangs eigentlich leicht, da ich fast mit eintritt in die sex. reife "damit" angefangen habe, später als mir bewusst wurde, dass das, was ich mache "anders" ist, war es schwerer. Aber spätestens als ich auf stammtische ging und andere "perverse" traf wars wieder ganz normal.

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Gelöscht.

06.09.2011 um 00:50 Uhr

Angekreuzt habe ich, das ich keine Probleme mit meiner Neigung hatte und habe. 'Habe' stimmt. 'Hatte' ist in der Grauzone:

Ich hatte anfangs aus fehlendem Wissen gar nicht richtig einsortieren können, was für eine Neigung ich habe. Von S/M hatte ich gehört, aber D/S sagte mir nichts. So fand ich mich irgendwie in der Literartur nicht wieder.

Erst nachdem ich die 'richtige' Partnerin gefunden hatte und wir gemeinsam auf Entdeckungsreise gegangen sind, konnte ich es richtig einordnen.

Wir sind glücklich mit unserem D/S-Leben, schaden keinem und so gibt es keine Probleme für uns, dazu zu stehen.

Die einzige Kröte ist, das es in der Öffentlichkeit sehr viele Vor-Urteile aus Unwissenheit gibt. Darum überlegen wir sehr genau, mit wem wir darüber reden oder eben nicht. Aber solch ein Thema gehört ja sowieso mehr in den privaten Rahmen und da teilen wir die Ansicht von Artim....

 

Viele Grüße

 

Subby R

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donna

Autorin.

06.09.2011 um 09:18 Uhr

[/quote]

Die Nacht geht vorbei, ja, sicher, aber es gibt die Tage vor der Nacht und Tage nach der Nacht, in denen das Vergängliche mitschwingt und latent für alle anderen in das Leben mit einfließt, nur sichtbar für die, die sie gelebt und erlebt haben.

[/quote]

 

Das ist es was mich unter anderem an unserer aller Leidenschaft fasziniert.

Was mich im Gegensatz zu früher bereichert.

Für mich eine weitere Sicherheit gibt, dass es gut ist.

Dass es für mich richtig ist.

Ich musste erst 40 Jahre werden um es zu wissen und zu akzeptieren.

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